Nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 flohen aus dem deutschsprachigen Raum etwa eine halbe Million Menschen ins Exil.
Die Gründe hierfür waren vielfältig und der Entschluss wurde zu unterschiedlichen Zeitpunkten gefasst. Manche flüchteten ins Nachbarland, andere legten tausende von Kilometern zurück. Wer abwartete und hoffte, der Nationalsozialismus werde sich nicht lange halten, erlebte zunehmende Unterdrückung, Verfolgung und Gewalt.
Welche Ereignisse und Erfahrungen zwangen Menschen zur Flucht? Wie fanden sie einen Ort, an dem sie sicher waren? (Waren sie dort wirklich sicher?) Wie gestaltete sich der Weg dorthin? Und wer half ihnen?